Werden Gummersbach und Dormagen auf Grund finanzieller Gründe vorzeitig als Absteiger feststehen ?
Was meint ihr ?
mfg
Torben
Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
- Torben
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Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
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( Ex-Bundeskanzler Gerhard schröder auf dem Blasheimer Markt 2009 )
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Re: Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
Dormagen halte ich noch für eher sicher, da dort von vorne herein "lütte Wecken" gebacken wurden....aber ich verwette ein Sixpack Pinkus Müller drauf dass Gummersbach zwangsabsteigt.
Gruß
Simon
Simon
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Re: Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
Halte bzgl. Gummersbach dagegen, allerdings nur mit "richtigem" Bier . Es gibt noch einige Vereine mehr, die akut insolvenzgefährdet sind.
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"Ruhm ist die Party auf dem Seil! Wenn die, die jubelnd unten steh'n, die Kanone auf dich dreh'n!" (Extrabreit, "Ruhm", 1984)
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Re: Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
Sehe es erst jetzt, aber weißt du was Helge?You're on, Die Wette gilt
Gruß
Simon
Simon
- Stefan
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Re: Stehen die Absteiger schon vorher fest ?
Für Dormagen macht es keinen Unterschied, absteigen werden sie sportlich sowieso.
Von daher könnten sie auch in die Insolvenz gehen, sich finanziell neu aufstellen, allerdings gleich mit der Überlegung, ob man nicht besser auf die zweite Liga (Stichwort: eingleisige 2. Liga) verzichten sollte.
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Gummersbach kann sich auf alle Fälle retten, spätestens mit Spielerverkäufen. Ein Kandidat für einen Wechsel spätestens in der Winterpaus ist z.B. Adrian Pfahl. Vermutlich werden sich auch Goran Stojanovic und Vedran Zrnic von der VfL Gehaltsliste verabschieden, wenn man dem "Buschfunk" trauen darf.
Beim VfL wird es für mich erst in den folgenden Jahren interessant. Die erhofften sportlichen Erfolge blieben aus, trotz massiver Investitionen. Dieses Geld ist jetzt "verbrannt". Die Geschichte "Kölnarena" lief auch nur solange, wie die Sparkasse Köln tausende Freikarten pro Spiel verteilte. Einnahmen konnte man mit Freikarten zwar auch nicht erzielen, aber es sah gut aus, "ausverkauft" melden zu können. Untermauert wird das ja klar durch die Partie gegen die wohl derzeit stärkste deutsche Mannschaft, den HSV, in der Arena. 6371 Zuschauer bedeuteten, dass nicht einmal der Unterrang (7000 Plätze) komplett besetzt gewesen wäre.
Demnach lief/läuft das gar nicht, weil ein finanzielles Zuschussgeschäft. VfL in der Kölnarena war und ist reines Marketing, allerdings ganz schlecht durchdacht und umgesetzt. Es refinanziert sich eben nicht selbst, wie es sich die VfL Verantworlichen erhofft hatten.
Der VfL geht meines Erachtens ganz schweren Zeiten entgegen und eine zweite "Lex-Gummersbach" kann sich die HBL nicht erlauben. Schafft es der VfL in den nächsten Jahren "irgendwie" finanziell, dürfte es sportlich eher in untere Regionen gehen. Naja, und dann kommt wieder niemand mehr zum VfL und der Teufelskreis beginnt von vorn, oder man geht den Weg in die eingleisige zweite Liga. Abwarten ...
Tradition zählt heutzutage nichts mehr. Die Ware Handball ist, wie andere Profisportarten schon lange, ein knallhartes Geschäft geworden. Auch wenn einige unverbesserliche Träumer das immer noch nicht wahrhaben wollen.
Von daher könnten sie auch in die Insolvenz gehen, sich finanziell neu aufstellen, allerdings gleich mit der Überlegung, ob man nicht besser auf die zweite Liga (Stichwort: eingleisige 2. Liga) verzichten sollte.
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Gummersbach kann sich auf alle Fälle retten, spätestens mit Spielerverkäufen. Ein Kandidat für einen Wechsel spätestens in der Winterpaus ist z.B. Adrian Pfahl. Vermutlich werden sich auch Goran Stojanovic und Vedran Zrnic von der VfL Gehaltsliste verabschieden, wenn man dem "Buschfunk" trauen darf.
Beim VfL wird es für mich erst in den folgenden Jahren interessant. Die erhofften sportlichen Erfolge blieben aus, trotz massiver Investitionen. Dieses Geld ist jetzt "verbrannt". Die Geschichte "Kölnarena" lief auch nur solange, wie die Sparkasse Köln tausende Freikarten pro Spiel verteilte. Einnahmen konnte man mit Freikarten zwar auch nicht erzielen, aber es sah gut aus, "ausverkauft" melden zu können. Untermauert wird das ja klar durch die Partie gegen die wohl derzeit stärkste deutsche Mannschaft, den HSV, in der Arena. 6371 Zuschauer bedeuteten, dass nicht einmal der Unterrang (7000 Plätze) komplett besetzt gewesen wäre.
Demnach lief/läuft das gar nicht, weil ein finanzielles Zuschussgeschäft. VfL in der Kölnarena war und ist reines Marketing, allerdings ganz schlecht durchdacht und umgesetzt. Es refinanziert sich eben nicht selbst, wie es sich die VfL Verantworlichen erhofft hatten.
Der VfL geht meines Erachtens ganz schweren Zeiten entgegen und eine zweite "Lex-Gummersbach" kann sich die HBL nicht erlauben. Schafft es der VfL in den nächsten Jahren "irgendwie" finanziell, dürfte es sportlich eher in untere Regionen gehen. Naja, und dann kommt wieder niemand mehr zum VfL und der Teufelskreis beginnt von vorn, oder man geht den Weg in die eingleisige zweite Liga. Abwarten ...
Tradition zählt heutzutage nichts mehr. Die Ware Handball ist, wie andere Profisportarten schon lange, ein knallhartes Geschäft geworden. Auch wenn einige unverbesserliche Träumer das immer noch nicht wahrhaben wollen.
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